GEWICHT: 56 kg
Boobs: 85B
60 min:140€
Fetischismus: +70€
Intime Dienste: Anal passiv, Tiefen-Hals-Massage, Deep Throat, Anilings, Vaginal fingern
Das neue Prostitutionsregime bringt zahlreiche Auflagen. Der Automat akzeptiert nur Franken, keine Euro, es gibt auch kein Retourgeld, dafür können sämtliche Münzen eingeworfen werden, mit Ausnahme der Fünfräppler. Ein Ticket kostet fünf Franken, ist von 19 Uhr bis 5 Uhr gültig — und am Schluss muss zwingend die polizeiliche Bewilligungsnummer eingetippt werden. All diese Erklärungen werden auf den neuen Strassenstrich-Ticketautomaten stehen in welchen Sprachen wohl?
Denn werden sie ohne Ticket auf dem Stadtzürcher Strassenstrich erwischt, so droht ihnen ab Anfang kommenden Jahres eine Busse. Ein Ticket können sie übrigens erst dann lösen, wenn sie das Anmeldeprozedere bei der Polizei und beim Sozialdepartement bestanden sowie eine Gebühr von 40 Franken errichtet haben. Die neuen Auflagen gelten künftig für alle, die auf der Strasse sexuelle Dienstleistungen anbieten wollen: für Schweizerinnen und für Ausländerinnen.
Was den Terminplan für die vielen Neuerungen betrifft, sieht es folgendermassen aus: Im August soll der schweizweit erste Strichplatz mit Boxen und Infrastruktur eröffnet und der heutige Strassenstrich am Sihlquai geschlossen werden.
Ab diesem Zeitpunkt gibt es nur noch drei Orte in der Stadt Zürich, wo Strassenprostitution toleriert wird; eben auf dem Strichplatz, im Niederdorf sowie auf der Allmend. Bis dahin gilt der alte Strichplan mit Strichzonen auf einer Länge von rund 12 Kilometern, die quer durch die Stadt verteilt sind.
Bereits früher, nämlich ab dem Januar kommenden Jahres, gilt eine Bewilligungspflicht sowohl für Strassenprostituierte als auch für Bordellbetreiber.