Sicher ist aber, dass die Engländer usige, das gälische Wort für Wasser, zu Whisky umformten. Von der legendenumwobenen Entstehung bis zur heutigen Zeit hat der Whisky einen Status erlangt wie keine andere Spirituose auf der Welt. Das liegt weniger an der tatsächlichen Beliebtheit, als an dem Mythos, der ihn umgibt. In unzähligen Büchern und Filmen erwuchs ihm der Ruf, das männlichste aller getränke zu sein.
Heute wird Whisky auf der ganzen Welt getrunken. Schottische Single Malts, limitierte Einzelfassabfüllungen, und zunehmend auch amerikanische Nobelmarken gelten heute wohl zurecht als die Königsklasse in der Welt der Spirituosen. Das Ziel war nicht etwas zu duplizieren, sondern etwas Einzigartiges zu schaffen.
Hier gehts zur Black-Wood-Whisky-Seite. Er hält die richtige Balance zwischen Milde und Kraft, d. Weitere wichtige Bedingungen sind das richtige Wasser, die Lagerung und die Filtertechnik. Die auf dem Weltmarkt dominierenden Whisk e ys unterscheiden sich in zwei Hauptgruppen. Scotch Whisky und American Whiskey.
Malt Whisky wird aus dem Gerstenmalz gewonnen. Grain wird aus ungemälztem Getreide gebrannt, vorwiegend aus Mais. Blended Scotch ist eine Mischung aus Malt und Grain. Beim Bourbon muss der Maisanteil min. Der älteste amerikanische Whiskey ist der Rey Roggen- Whiskey. Black-Wood-Whisky ist nicht der Versuch irgend einen dieser Whisk e ys nachzumachen. Nachdem einzelne edle Bourbon-Hersteller den Roggen durch Weizen ersetzt haben um den Whiskey milder zu machen, kam der Gedanke den Whisky mit Weizen und der richtigen Menge Malz zu produzieren.
Straight Whisk e y mit Grain Whisky oder Neutralsprit. Der offensichtlichste Effekt ist die Farbgebung, denn jedes destillat ist von natur aus wasserklar. Erst durch das Holz entsteht eine schöne Farbe, die allein schon optisch für Genuss sorgt. Daneben laufen im Fass jedoch noch eine ganze reihe von mechanischen und biochemischen Prozessen ab, die den Geschmack in einer Weise beeinflussen, wie kaum ein anderer Vorgang bei der Whisk e y-Herstellung.
