GEWICHT: 63 kg
BH: 80B
60 min:80€
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Am Vorabend der jährlichen Mitfrauenversammlung von TERRE DES FEMMES e. Rund Gäste kamen am Mai in die Werkstadt der Kulturen, um die Podiumsdiskussion zu verfolgen und natürlich mit zu diskutieren. Huschke Mau erklärte eindrücklich, warum Prostitution eben kein Job wie jeder andere ist und welche Auswirkungen die unterschiedlichen gesetzlichen Modelle für Frauen in der Prostitution haben: Prohibition, Legalisierung oder das von ihr geforderte abolitionistische Modell.
Christa Stolle, Shelly Kupferberg, Sabine Constable, Godula Kosack, Huschke Mau, Leni Breymaier und Inge Bell. Laut Huschke Mau fördert die in Deutschland praktizierte Regularisierung nicht die gewollte Entstigmatisierung und macht Menschenhandelnetzwerke erst möglich. Sie spricht sich für das abolitionistische Modell aus, welches von vier Säulen getragen ist: Anerkennung von Prostitution als Gewalt gegen Frauen, Entkriminalisierung der Prostituierten, Ausstiegshilfen und die Freierbestrafung bzw.
Ihr Fazit ist, dass eine Gesellschaft, die Prostitution anerkennt, eine Gesellschaft ist, die Gewalt gegen Frauen anerkennt.
Die Podiumsdiskussion wurde von der Journalistin und Moderatorin Shelly Kupferberg moderiert. Die vier Podiumsgäste waren Huschke Mau, Sabine Constabel, die seit vielen Jahren als Sozialarbeiterin in Stuttgart arbeitet, die Bundestagsabgeordnete Leni Breymaier, sowie die TDF-Vorstandsfrau Inge Bell.
Inge Bell betonte die Rolle und Verantwortung der Medien. Sie merkte an, dass sich hier in den letzten Jahren durch Mythen-Aufdeckung und Aufklärungsarbeit eine positive Entwicklung zeigt. Dabei kam es auf dem Podium zu unterschiedlichen Einschätzungen. Kritik kam von TDF-Seite, doch Sabine Constabel sprach sich positiv über die verpflichtende Gesundheitsberatung für die Frauen aus, da sie ihrer Einschätzung nach die nötige Aufklärungsarbeit für die meisten ausländischen Prostituierten bietet.