GEWICHT: 62 kg
Boobs: 70C
60 min:40€
Nacht: +30€
Services: Dreier FFM, Lesbensex, Striptease, Schuh- und Fu?erotik, Fu?erotik
Seit dem Jahreswechsel müssen sich Prostituierte bundesweit bei den Behörden anmelden. Eine vorläufige Bilanz. Dabei gilt die Pflicht zur Verhütung - spätestens seit dem 1. Januar - in allen Bordellen des Landes. So steht es im sogenannten Prostituiertenschutzgesetz, das schon im Juli eingeführt wurde, aber erst jetzt verpflichtend gültig ist. Im Gegenzug erhalten die Prostituierten einen amtlichen Ausweis, der ihre Beschäftigung bestätigt.
Seit dem 1. Januar werden bis zu Euro für all jene fällig, die ohne eine solche Bescheinigung erwischt werden. Doch erst seit die Übergangsphase des Gesetzes zum Januar ausgelaufen ist, nimmt die Zahl der Anmeldungen stark zu.
Die meisten Anmeldungen gab es in Köln und Bochum und Dortmund , die wenigstens in Bottrop 3. In Essen ist das Gesundheitsamt bis Mai mit rund Beratungsterminen ausgebucht, hier hatten sich bis Ende Dezember erst 70 Prostituierte angemeldet. Dass sich die Anmeldephase hinzieht und die Gesetzesänderungen nur schleppend im ältesten Gewerbe der Welt ankommen, ist keine Überraschung.
Noch im Dezember hatten die Betroffenen in Essen gegen die Verschärfung der bestehenden Regelungen protestiert. Vor allem die Anmeldebescheinigung in Ausweisform stört die Sexarbeiter, sie bezeichnen das Dokument als "Hurenausweis". Sie möchte anonym bleiben, doch ganz ähnliche Vorwürfe erhoben in den vergangenen Monaten die Interessensvertreter des Sexgewerbes. Auf öffentlichen Demonstrationen in Hamburg oder Berlin kritisierten sie die Ausweis-Einführung und amtliche Datenerfassung.
Zwar kann auf dem Ausweis ein Alias-Name angegeben werden, doch bei den Ämtern der Städte und Kreise werden bei einem Beratungsgespräch auch die persönlichen Daten gespeichert. Die Ausweispflicht sieht sie kritisch, "da hätte es sicherlich bessere Möglichkeiten gegeben". Zumal Datenmissbrauch insbesondere für die vielen Prostituierten aus Bulgarien oder Rumänien ernsthafte Probleme mit sich bringen kann, denn in diesen Ländern ist Sexarbeit grundsätzlich verboten.