Auf dem Stadtgebiet mündet die Alte Elde in die Löcknitz. Seit dem 7. Jahrhundert siedelten slawische Bewohner im Gebiet um Lenzen. Jahrhundert wurde in sächsischen Texten mehrmals der Stamm der Linonen erwähnt. Seit stand sie nach dem Slawenaufstand wieder unter slawischer Kontrolle.
Der Abodritenfürst Gottschalk gründete dort im Jahrhundert eines der ersten Klöster östlich der Elbe. Spätestens seit dem späten Um wurde ein steinerner Burgturm errichtet.
Seit befand sich das Gebiet im Besitz der Markgrafen von Brandenburg. Sie wurde zuerst an die Grafen von Schwerin verlehnt, dann an die von Dannenberg. Eine steinerne Stadtmauer entstand in der Zeit um Tragische Ereignisse waren u.
Im Juni und nach dem Mauerbau wurden zahlreiche Familien, darunter Geschäftsleute, Kleinhandwerker und Bauern, innerhalb weniger Stunden aus Lenzen zwangsausgesiedelt. Ab wurden die Grenzanlagen an der innerdeutschen Grenze immer weiter ausgebaut.
Die Genehmigung wurde in der Regel nur Verwandten ersten Grades erteilt. Seit dem 1. September gehörte die Stadt Lenzen nicht mehr zum Sperrgebiet. Am Juni kam es bei einer Erdgasbohrung in der Nähe von Lenzen zu einer schweren Gasexplosion, bei der ein Mann starb und sechs schwer verletzt wurden, woraufhin diese Bohrungen eingestellt wurden. Nach der Öffnung der Grenzen wurde ein provisorischer Fährbetrieb über die Elbe mit Busanschluss nach Gartow eingerichtet.
