Eldena ist ein Ortsteil der Hansestadt Greifswald. Der Ort geht auf das Ende des Jahrhunderts gegründete Kloster Eldena ursprünglich Hilda genannt zurück, das von dänischen Zisterziensermönchen am Südufer der Mündung des Ryck in die Dänische Wiek errichtet wurde. Eldena wurde als Hilda — urkundlich genannt. Dieser Name blieb für das dortige Kloster noch bis in verschiedenen Schreibweisen und auch teilweise noch danach erhalten. Anfangs bestand der Ort im Wesentlichen aus dem Kloster, dessen Wirtschaftshof und einer Bockwindmühle.
Diese verpachtete ihre neu erworbenen Ländereien. Es bestand weiterhin eine Landwirtschaftsschule mit pomologischem Institut, die in ein neues Gebäude umzog und dort bis in die er Jahre mit wechselnden Bezeichnungen — unter anderem zwischen und als Landwirtschaftliche Fakultät der Universität — der landwirtschaftlichen Berufsbildung diente. Die Bevölkerung stieg von Einwohnern im Jahr auf [3] im Jahr Die Stadt Greifswald erwarb die der Universität gehörenden Ländereien und wurde Eldena nach Greifswald eingemeindet.
Die Einwohnerzahl stieg seit den er Jahren stärker an und erreichte im Jahr Einwohner. Zu den Wirtschaftsbetrieben Eldenas gehörte auch eine Bierbrauerei. Ursprünglich von den Mönchen betrieben, gehörte sie nach der Säkularisation der Klostergüter zunächst zum herzöglichen Amtshof Eldena. Er wird heute von prioritären Fledermausarten als Winterquartier genutzt und untersteht daher naturschutzrechtlichem Schutz.
Die Badeanstalt Eldena entstand Mitte des Jahrhunderts gewann das Seebad auch Relevanz für den Fremdenverkehr. Der Strandbereich inklusive des dahinterliegenden Grünstreifens wurde im September und Oktober planiert, um einen Deich bauen zu können.
Er ist Meter lang und umfasst etwa Die boddenseitige Deichböschung kann wieder als Liegewiese für das vorgelagerte Strandbad genutzt werden. Die fast quadratische Anlage mit einer Gesamtfläche von einem Hektar bot 50 Stellplätze für Caravans sowie eine Wiese zum Zelten, der Campingplatz steht nicht mehr für die Allgemeinheit offen.
