GEWICHT: 55 kg
Boobs: 85B
60 min:140€
Analsex: +90€
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Oberasbach - Während noch über die frauenfeindlichen Attacken in der Kölner Silvesternacht diskutiert wird, wirbt im Fürther Landkreis ein Bordell in der Nähe von Flüchtlingsunterkünften. Auch Zirndorfs Zentrale Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber liegt im Nahbereich von Flüchtlingen, denen manche Politiker gerne "deutsche Leitkultur" und ein respektvolles Frauenbild vermitteln wollen. Dass es sich um keinen Irrläufer handelt, wie kürzlich bei der für Fürth im Odenwald bestimmten Regionalzugwerbung an der Jakobinenunterführung der Kleeblattstadt, bestätigt eine Sprecherin der Koblenzer Werbefirma AWK auf Anfrage der Fürther Nachrichten.
Der Saunaclub mache bundesweit Reklame. Oberasbachs Bürgermeisterin Birgit Huber ist diese Werbung ein Dorn im Auge — nicht nur im Hinblick darauf, wie sich die Stadt Flüchtlingen gegenüber präsentiert.
Eine Handhabe zum Verbot gibt es laut Betz beispielsweise dann, wenn das Plakat Autofahrer ablenken könnte. Dies sei auch bei Wahlplakaten manchmal der Fall.
Nach Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes war öffentliche Bordellwerbung eigentlich tabu. Doch einige Betreiber sind dagegen mit Erfolg Sturm gelaufen. Das Plakat in Oberasbach trägt dem Rechnung. Es verzichtet auf nackte Haut und erotische Andeutungen. Lediglich die Porträts zweier stark geschminkter Damen repräsentieren das Etablissement. Plescher drohte sogar mit einer Anzeige wegen verbotener Werbung für Prostitution. Die Plakate mit einer spärlich bekleideten Frau in lasziver Pose wurden damals überklebt.
Oberasbachs Bürgermeisterin gibt sich noch lange nicht geschlagen. Gemeinsam mit dem städtischen Ordnungsamtsleiter Jürgen Betz will sie auf das Werbeunternehmen einwirken, damit das Plakat bald wieder verschwindet.